(DBS/rad-net.de, 07.05.2018) Im Zeitfahren über 18 Kilometer hatte sich Eskau mit 1:10 Minuten Rückstand auf Laura de Vaan (Niederlande) noch recht deutlich geschlagen geben müssen, im Straßenrennen drehte die Handbikerin der H5-Klasse den Spieß aber um und setzte sich nach 48 Kilometern im Schlussspurt gegen De Vaan durch.
Die Sportlerinnen und Sportler der deutschen Para Radsport-Nationalmannschaft bewiesen mit insgesamt 14 Podestplatzierungen und 14 weiteren Top-10-Platzierungen ihre gute Frühform im WM-Jahr. Besonders in Hinsicht auf die Paralympics 2020 in Tokio wurden wichtige Punkte für die Qualifikation eingefahren. Zudem erreichten einige Sportler die erforderten Zeiten für die Para Radsport-Weltmeisterschaften auf der Straße, die im August in Italien stattfinden.