01.11.2019 - DOSB -Presse
Ebenso herrschte Einigkeit in der Forderung nach einer Erhöhung der Anzahl an Schwerpunktstaatsanwaltschaften zur Dopingkriminalität, von denen es derzeit deutschlandweit drei gibt. Weitere Forderungen wurden hinsichtlich der Erhöhung des Strafrahmens bei Eigendoping und der Verhängung von Berufs-verboten für Trainer und Betreuer sowie einen Approbationsentzug für dopingbelastete Mediziner erhoben. Das geht aus einer Meldung des parlamentarischen Informationsdienstes „Heute im Bundestag (hib 1185/2019) hervor.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) würde die Einführung einer spezifischen Kronzeugenregelung für Sportler, die selbst gedopt haben, begrüßen, sagte DOSB-Vorstandsmitglied Christina Gassner. Für die Athleten sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, durch eine Aussage ihre Strafe zu reduzieren, wie es derzeit nur für die Hinterleute bei der Dopingkriminalität möglich sei. Da Hinweisgeber, die sich selbst keines Dopingvergehens strafbar gemacht hätten, derzeit viel riskierten wenn sie sich öffnen, bräuchten sie einen besonderen Schutz, fügte Gassner hinzu.
Neben der Kronzeugenregelung brauche es mehr Schwerpunktstaatsanwaltschaften und die Möglichkeit des Berufsverbotes für Athletenbetreuer, sagte Andrea Gotzmann, Vorstandsvorsitzende der Nationalen Anti-Doping Agentur (Nada). Die Vergangenheit habe gezeigt, dass ein Netzwerk aus medizinischem Personal, Betreuern und Funktionären die kriminelle Grundlage für nationale und internationale Dopingpraktiken liefere, sagte Gotzmann. Den Forderungen schloss sich auch Athletenvertreter Johannes Herber an. Die Aussicht auf Strafmilderung könne Athleten, die selber gedopt hätten, durchaus dazu bringen, Mittäter zu identifizieren und den Behörden Einblicke in die Methoden des Dopingumfelds zu ermöglichen, sagte der ehemalige Basketballer und jetzige Geschäftsführer von "Athleten Deutschland".
Aus Sicht von Oberstaatsanwalt Kai Gräber von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Dopingkri-minalität in München muss der Strafrahmen für dopende Sportler erhöht werden. Derzeit liege er im Bereich einer tätlichen Beleidigung und unterhalb der eines Ladendiebstahls, sagte er. Gleichzeitig sprach er sich für die Möglichkeit eines Approbationsentzuges für Mediziner eines Dopingnetzwerkes aus. Das sei „möglich und nötig“. Auch aus Sicht von Thomas Weickert, Präsident des Tischtennis-Weltverbands, ist der derzeitige Strafrahmen beim Selbstdoping zu gering. Er stelle keinen Anreiz für einen eventuellen Kronzeugen dar. Whistleblower, so Weickert, müssten zudem besser geschützt werden, da sie immer noch als Nestbeschmutzer angesehen würden.
Der Sportrechtler Rainer Cherkeh verwies darauf, dass noch aktive Spitzensportler weniger die mögliche Strafe nach dem Anti-Doping-Gesetz als vielmehr die drohende sportrechtliche Sperre im Blick hätten. Der Sportler werde also sein Wissen nur dann preisgeben, wenn er neben der Milderung der Strafe nach dem Anti-Doping-Gesetz auch die Herabsetzung oder Aufhebung seiner sportrechtlichen Sperre zugesagt bekomme, sagte Cherkeh.
Claudia Lepping, früher selbst Hinweisgeberin zu Dopingvergehen ihres ehemaligen Leichtathle-tiktrainers, hält hingegen eine sportrechtliche Sperre für unabdingbar. Alles andere wäre ein falsches Signal. Besser sei es, das Strafmaß "im strafrechtlichen Bereich" zu erhöhen, um die Kronzeugenregelung attraktiver zu machen. Der Rechtsanwalt Dietrich Wieschemann vom Deutschen Anwaltsverein sagte hingegen, dem gedopten Kronzeugen müssten die erreichten Erfolge und Medaillen aberkannt werden. Verzichtbar sei hingegen eine Sperre für die Zukunft, sagte Wieschemann. Das sei auch durch den Wada-Code (Welt-Anti-Doping Agentur) abgedeckt.
08.04.2021 - DRV - Presse
Die diesjährige Ruder-Europameisterschaft in Varese, Italien, (09.-11. April 2021) steht kurz vor der Tür. Für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes ist es der erste internationale Gradmesser in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im Sommer.
26.03.2021 - Kanu-Slalom - Presse
Wie Ende vergangenen Jahres bekannt wurde, wird Boatercross 2024 in das olympische Programm aufgenommen. Der aktuelle Weltmeister kommt aus Deutschland, Stefan Hengst. Die Titelkämpfe 2020 fielen coronabedingt aus. 2017 wurden erstmals Weltmeisterschaften in dieser Sportart ausgetragen. Gold für Deutschland sicherte damals Caroline Trompeter. 2019 sicherte sie sich Bronze. Und auch der diesjährige Olympia-Starter Hannes Aigner aus Augsburg ist begeistert von dieser Sportart und landete schon mehrfach auf dem Weltcup-Treppchen.
15.03.2021 - Pressemitteilung Stiftung Deutsche Sporthilfe
Aktuelle Ausgabe von go!d – Das Magazin der Deutschen Sporthilfe beleuchtet u.a. das immer stärker in die Öffentlichkeit drängende Thema „Mütter im Leistungssport“
10.03.2021 - Kanu-Slalom - Uta Büttner
Techniktraining - das ist derzeit ganz wichtig, um sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorzubereiten. Optimale Bedingungen dafür finden derzeit die Kajak-Spezialisten Ricarda Funk (Bad Kreuznach) und Hannes Aigner (Augsburg) sowie C1-Paddlerin Andrea Herzog (Leipzig) in Paris, wo in drei Jahren die Sommerspiele stattfinden werden. Ebenso im Trainingslager mit dabei ist die Augsburgerin Elena Apel, die in beiden Disziplinen startet.
04.03.2021 - Pressemitteilung Stiftung Deutsche Sporthilfe
Frankfurt am Main, 4. März 2021 – Die bereits seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Deutscher Bank und Deutscher Sporthilfe wird fortgesetzt: Beide Seiten haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bekräftigt und den Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. Schon seit 2001 ist die Deutsche Bank Partner und seit 2008 einer von fünf Nationalen Förderern der Stiftung.
01.03.2021 - FH Polizei - Katrin Thilo
Am Freitag erhielten auch zwei Anwärter aus der sogenannten Sportfördergruppe ihre Zeugnisse. PKA Erik Thiele und PMA Argishti Terteryan haben ihr Studium bzw. ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und werden ihren weiteren beruflichen Weg in der PI Halle (Saale) fortsetzen. Die PI darf sich auf zwei erfolgreiche Sportler und zudem sympathische Menschen freuen, die sich für dieses Jahr große sportliche Ziele vorgenommen haben.
23.02.2021 - BSSA - Presse
Marie Brämer-Skowronek und Alexander Bartz mit persönlichen Bestleistungen
15.02.2021 - BSD - Presse
• 11. WM-Titel für Francesco Friedrich
• Silber für Maier (AUT), Lochner gewinnt Bronze
• Team Hafer wird 6ter
08.02.2021 - BSD - Presse
• Mit Alexander Schüller Riesen-Vorsprung von 2,05 Sekunden herausgefahren
• Einmal mehr Silber für Hansi Lochner und Eric Franke
• Junioren-Weltmeister Hans-Peter Hannighofer gewinnt mit Christian Röder sensationell Bronze
• Christoph Hafer und Christian Hammers fahren auf Platz 7
25.01.2021 - IUBH - Presse
Athlet*innen, Trainer*innen und Mitarbeiter*innen profitieren nun vom flexiblen und digitalen Studienangebot der IUBH
12.01.2021 - OSP Sachsen-Anhalt
Im Zuge der bundesweiten „COVID-19“ Situation und der dazugehörigen Landesverordnung wurden folgende Maßnahmen des OSP Sachsen-Anhalt ergriffen. Ab sofort erfüllen alle OSP-Mitarbeiter ihre Tätigkeit im Homeoffice. Die Erreichbarkeit aller Mitarbeiter ist über die bekannten Kontaktwege sichergestellt.
Diese Regelung gilt vorerst bis zum 14.02.2021.
08.01.2021 - Stiftung Deutsche Sporthilfe
Historische Jahrestage erinnern an die „Hall of Fame“-Mitglieder und deren Erfolge
20.12.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportler*innen, Trainer*innen und Kooperationspartnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches olympisches Jahr 2021.
Für die angenehme Zusammenarbeit für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt in diesem für alle nicht einfachen Jahr möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ihnen/Euch bedanken.
Wir hoffen Sie/Euch alle gesund im olympischen Jahr wiederzusehen!
23.11.2020 - DJB - Erik Gruhn | OSP
Luise Malzahn hat am Abschlusstag der Europameisterschaften in Prag die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) erkämpft. Im Finale der Klasse bis 78 kg unterlag die 30-jährige Kämpferin vom SV Halle nach Bestrafungen gegen Weltmeisterin Madeleine Malonga aus Frankreich und holte damit Silber.
09.11.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Jury wählt Para-Biathletin, Rodel-Ikone und Ruder-Olympiasieger in die „Hall of Fame“
12.10.2020 - DRV - Presse
Mit acht Medaillen im Gepäck – davon sechs in den olympischen und paralympischen Bootsklassen – fahren die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes von der Europameisterschaft in Poznań (Polen) nach Hause. Damit beendet der DRV die „niederländischen Festspiele“ – die Holländer holten insgesamt elf Medaillen, darunter achtmal Gold – auf dem vierten Rang in der Nationenwertung.
07.10.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (09.-11. Oktober 2020) finden in Poznań, Polen, die Ruder-Europameisterschaften statt. Nach der Absage aller Weltcups und der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio ist es für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes der einzige internationale Wettkampf in diesem Jahr.
05.10.2020 - DKV | Reichenbach
In den Kajak-Damen Disziplinen hatten die deutschen heute ganz die Nase vorn. Insgesamt standen acht deutsche Boote im Finale.
02.09.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (05./06. September 2020) findet in Duisburg die U23-Europameisterschaft statt. Der Ausrichter, die International Wedau Regatta e.V., freut sich über ein Rekordmeldeergebnis von 650 Teilnehmenden aus 32 Ländern. Der Deutsche Ruderverband geht in allen Bootsklassen an den Start und stellt damit die größte Mannschaft.
20.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Challenge der Boxerin Teil der #sporthilfespiele / Stiftung wirbt mit Kampagne um Unterstützung bei der Förderung deutscher Top-Athleten / Spendenlauf am 5./6. September als Höhepunkt und Abschluss