14.07.2015 - ADH | Presse
Schlusspunkt einer erfolgreichen Sommer-Universiade in Gwangju
Die Fahne des Hochschulsportweltverbands (FISU) wurde eingeholt und die Universiade-Flamme gelöscht – damit endete die 28. Sommer-Universiade 2015 am Abend im Main-Stadium von Gwangju. Seit dem 03. Juli fand in Südkorea die zweitgrößte Multisportveranstaltung der Welt statt. Mit einer herzlichen Abschiedsfeier verabschiedet sich der gute Gastgeber bei den rund 13.000 Teilnehmenden.
„Wir blicken auf eine tolle Universiade-Zeit zurück, die uns nicht nur aufgrund der äußerst starken sportlichen Leistung der deutschen Teilnehmenden noch lange im Gedächtnis bleiben wird“, resümierte Delegationsleiter Felix Arnold die diesjährigen Weltspiele der Studierenden. „Vor allem die asiatische Gastfreundschaft hat uns alle beeindruckt“, so der Vorstandsvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) weiter.
Diese stellten die südkoreanischen Organisatoren auch bei der Abschlussfeier noch einmal unter Beweis. Wie schon bei der Eröffnung boten sie eine spektakuläre Mischung aus koreanischer Kultur und modernen Elementen. Der Höhepunkt der offiziellen Zeremonie war, als Kim Hwang-sik, der Präsident des diesjährigen Organisationskomitees, die Fahne an den FISU-Präsidenten, Claude Louis-Gallien, übergab, der diese gleich an den kommenden Universiade-Ausrichter, Taipeh, weiterreichte.
Sportliche Bilanz mehr als beeindruckend
Äußerst zufrieden konnte die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft auch mit dem sportlichen Abschneiden bei der diesjährigen Sommer-Universiade sein. Die 171-köpfige Delegation kam in den 13 beschickten Sportarten auf insgesamt 18 Medaillenerfolge. Fünf Mal durften deutsche Aktive dabei auf dem obersten Podestplatz stehen. Die fünf Silbermedaillen wurden komplettiert durch acht Bronze-Ränge. Im Vergleich zur Sommer-Universiade 2013 in Kazan wurde Deutschland zwar zu einer Medaillenfeier weniger geladen, aufgrund der geringeren Aktivenzahl im Vergleich zu den vorherigen Universiaden, ist das Ergebnis dennoch sehr erfreulich. Verglichen mit 2013 (19 Medaillen) und 2007 (25 Medaillen) kommt die Deutsche Studierenden-Nationalmannschaft damit auf das drittbeste Universiade-Resultat der deutschen Geschichte.
Das mit 22,8 Jahren jüngste Universiade-Team seit 2003 zeigte aber auch in den Top8-Platzierungen ihr hohes Niveau. Bei den 148 Starts deutscher Athletinnen und Athleten wurden 50 Finalplatzierungen (Platz eins bis acht) erzielt. Die Anzahl der Anschlussplatzierungen (neunter bis zwölfter Platz) lag mit 27 im gleichen Bereich der Vorjahre (2013: 29/ 2011: 28 Anschlussplatzierungen).
„Die erneut sehr hohe Anzahl von 28 Anschlussplatzierungen in Gwangju belegt, dass die Aktiven, welche die Finalplatzierungen verpasst haben, zumindest im direkten Anschlussbereich lagen und ebenfalls adäquat durch den Universiade-Wettkampf gefordert waren. So konnten sie wichtige internationale Erfahrung für ihre weitere Entwicklung im internationalen Spitzensportbereich sammeln und Motivation schöpfen“, zeigte sich adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch zufrieden.
Besonders beeindruckend am deutschen Ergebnis ist, dass 103 von 115 Aktiven mindestens eine Platzierung im Anschlussbereich, also unter den besten Zwölf ihres Wettkampfes, erreicht haben. Damit haben nur 13 Aktive eine Platzierung zu Buche stehen, die schlechter als der zwölfte Rang ist. So waren knapp 90% (89%) der Aktiven mindestens ein Mal unter den besten zwölf Studierenden der Welt.
„Dieses Ergebnis ist vor dem Hintergrund des hohen sportlichen Niveaus der Universiade-Wettkämpfe sowie der Tatsache, dass das deutsche Team mit 22,8 Jahren Durchschnittsalter sehr jung war, mehr als beeindruckend“, sortierte Hütsch das sportliche Ergebnis ein.
Die Weltspiele der Studierenden sind mittlerweile zur größten Multisportveranstaltung der Welt nach den Olympischen Spielen geworden. An der 28. Sommer-Universiade 2015 in Gwangju nehmen insgesamt rund 13.000 Studierende aus über 150 Nationen teil. Für Deutschland wurden vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) rund 120 studierende Spitzensportlerinnen und -sportler nominiert. Diese gehen in den 13 Sportarten Badminton, Basketball, Bogenschießen, Fechten, Gerätturnen, Judo, Leichtathletik, Rudern, Sportschießen, Schwimmen, Taekwondo, Tischtennis und Wasserspringen an den Start. Die vom Hochschulsport-Weltverband, der Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU), seit 1959 ausgetragenen Weltspiele der Studierenden sind live auf Eurosport und Eurosport2 zu verfolgen.
12.01.2021 - OSP Sachsen-Anhalt
Im Zuge der bundesweiten „COVID-19“ Situation und der dazugehörigen Landesverordnung wurden folgende Maßnahmen des OSP Sachsen-Anhalt ergriffen. Ab sofort erfüllen alle OSP-Mitarbeiter ihre Tätigkeit im Homeoffice. Die Erreichbarkeit aller Mitarbeiter ist über die bekannten Kontaktwege sichergestellt.
Diese Regelung gilt vorerst bis zum 31.01.2021.
08.01.2021 - Stiftung Deutsche Sporthilfe
Historische Jahrestage erinnern an die „Hall of Fame“-Mitglieder und deren Erfolge
20.12.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportler*innen, Trainer*innen und Kooperationspartnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches olympisches Jahr 2021.
Für die angenehme Zusammenarbeit für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt in diesem für alle nicht einfachen Jahr möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ihnen/Euch bedanken.
Wir hoffen Sie/Euch alle gesund im olympischen Jahr wiederzusehen!
23.11.2020 - DJB - Erik Gruhn | OSP
Luise Malzahn hat am Abschlusstag der Europameisterschaften in Prag die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) erkämpft. Im Finale der Klasse bis 78 kg unterlag die 30-jährige Kämpferin vom SV Halle nach Bestrafungen gegen Weltmeisterin Madeleine Malonga aus Frankreich und holte damit Silber.
09.11.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Jury wählt Para-Biathletin, Rodel-Ikone und Ruder-Olympiasieger in die „Hall of Fame“
12.10.2020 - DRV - Presse
Mit acht Medaillen im Gepäck – davon sechs in den olympischen und paralympischen Bootsklassen – fahren die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes von der Europameisterschaft in Poznań (Polen) nach Hause. Damit beendet der DRV die „niederländischen Festspiele“ – die Holländer holten insgesamt elf Medaillen, darunter achtmal Gold – auf dem vierten Rang in der Nationenwertung.
07.10.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (09.-11. Oktober 2020) finden in Poznań, Polen, die Ruder-Europameisterschaften statt. Nach der Absage aller Weltcups und der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio ist es für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes der einzige internationale Wettkampf in diesem Jahr.
05.10.2020 - DKV | Reichenbach
In den Kajak-Damen Disziplinen hatten die deutschen heute ganz die Nase vorn. Insgesamt standen acht deutsche Boote im Finale.
02.09.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (05./06. September 2020) findet in Duisburg die U23-Europameisterschaft statt. Der Ausrichter, die International Wedau Regatta e.V., freut sich über ein Rekordmeldeergebnis von 650 Teilnehmenden aus 32 Ländern. Der Deutsche Ruderverband geht in allen Bootsklassen an den Start und stellt damit die größte Mannschaft.
20.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Challenge der Boxerin Teil der #sporthilfespiele / Stiftung wirbt mit Kampagne um Unterstützung bei der Förderung deutscher Top-Athleten / Spendenlauf am 5./6. September als Höhepunkt und Abschluss
17.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
BMI unterstützt Spitzensportlerinnen und -sportler mit Zuschüssen zu Basis-Rentenverträgen / Nachteilsausgleich für verzögerten Berufseinstieg
10.08.2020 - BSSA
Anja Adler und Ivo Kilian für Nationalmannschaft qualifiziert
13.07.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Dank Verlängerungen der Mercedes-Benz Elite-Förderung und der ElitePlus-Förderung, finanziert von PwC Deutschland, werden Medaillenkandidaten für Tokio weiter gefördert / Mercedes-Benz Elite-Förderung sichert rund 150 Medaillenaspiranten 400 Euro zusätzlich bis Sommer 2021 / PwC Deutschland unterstützt weiterhin 75 ElitePlus-Spitzenathleten mit 1.000 Euro zusätzlich im Monat
01.07.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Mit Dr. Anne Schmidt nimmt am heutigen Tag die neue Laufbahnberaterin am OSP Sachsen-Anhalt für den Standort Magdeburg ihre Arbeit auf. Nach mehr als 38 Jahren hat sich der langjährige und verdienstvolle Laufbahnberater Harald Broschat gestern in den Ruhestand verabschiedet.
30.06.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Heute hat unser langjähriger und verdienstvoller Mitarbeiter, Harald Broschat, seinen letzten Arbeitstag. Wir wünschen ihm nun für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und möchten uns an dieser Stelle für seinen langjährigen aktiven Einsatz für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt, ganz besonders am Standort Magdeburg, bedanken.
22.06.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Am heutigen Tag wurde der Ersatzneubau, des bei dem Saalehochwasser 2013 stark beschädigten Gebäudes am Ruder-Kanal, durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle, Dr. Bernd Wiegand, übergeben. Die Maßnahme wurde vollständig über den Fluthilfefonds des Landes Sachsen-Anhalt finanziert.
Somit somit können sich die Ruderer des Leistungsstützpunktes über die nun sehr guten Rahmenbedingungen freuen.
19.06.2020 - BSP Kanu
Am Dienstag erfolgte die Übergabe eines Autos durch den Sponsor Peter Netzeband an unsere Kanutin Jasmin Fritz. Die Firma Netze Bau unterstützt, mit der zur Verfügungstellung eines Opel Corsas Jasmins Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio. Firmeninhaber Peter Netzband will damit deutlich signalisieren, dass die Unterstützung von Jasmin wichtig und eine Investition in die Zukunft ist. Auch wenn es im letzten Jahr bei den Weltmeisterschaften für Jasmin Fritz im Kajakzweier nur zum 10. Platz gereicht hat, kann sie zukünftig wieder zur absoluten Weltspitze gehören.
02.06.2020 - DOSB - Presse
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es 2020?
29.05.2020 - OSP
Heute hat unsere verdienstvolle und langjährige Mitarbeiterin, Margot Barnikol, ihren letzten Arbeitstag. Wir wünschen Ihr nun für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und möchten uns an dieser Stelle für Ihren langjährigen aktiven Einsatz für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt, ganz besonders am Standort Magdeburg, bedanken.
Wem Sie in dieser Zeit mit Rat und Tat kompetent zur Seite stand und wer Ihr hier am Olympiastützpunkt begegnet ist, würde sich wie ein Who-is-Who des Magdeburger, wenn nicht gar des deutschen Sports lesen und mit Sicherheit den Rahmen sprengen.
Wir sagen ganz herzlich DANKE und wünschen Ihr, neben viel Gesundheit, alles Gute für die nun anbrechende neue Lebensetappe und freuen uns jederzeit auf einen Besuch von Ihr an alter Wirkungsstätte.
01.04.2020 - OSP | LSB Sachsen-Anhalt
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
Liebe Trainerinnen und Trainer,
Nach der Entscheidung des IOC zur Verlegung der Olympischen Sommerspiele und der Paralympics in Tokio auf den Sommer 2021 wenden sich die Präsidentin des LSB Sachsen-Anhalt, Silke Renk-Lange, und der Leiter des OSP Sachsen-Anhalt, Helmut Kurrat, heute mit folgender Videobotschaft an die Mitglieder des Teams Sachsen-Anhalt für Tokio sowie an ihre Trainerinnen und Trainer.