06.12.2016 - DOSB | Presse
DFB-Sportdirektor Sven Ressel räumte ein, dass sein Verband „derzeit nicht so erfolgreich ist“. Ohne Medaille von den Olympischen Spielen zurückkehren zu müssen sei ein Novum für die Fechter, sagte er. Zu tun habe dies auch damit, dass die Disziplinen Herren Säbel und Damen Florett, in denen deutsche Fechter sehr stark seien, in Rio nicht auf dem Programm gestanden hätten. Pech sei auch gewesen, dass die Medaillenhoffnung Britta Heidemann aufgrund von Verletzungen nicht habe starten können. Gleichwohl habe sich die Entwicklung abgezeichnet, so Ressel. In den vergangenen Jahren seien die Ergebnisse im Nachwuchsbereich nicht gut gewesen.
Das sehe heute anders aus und lasse optimistisch in die Zukunft blicken. „Wir haben jetzt wieder im Nachwuchsbereich Weltmeister und Weltcup Führende“, sagte der Sportdirektor.
Nur drei von möglichen 133 Medaillen gewannen deutsche Leichtathleten. Für DLV-Cheftrainer Idriss Gonschinska hat dies auch mit der Tagesform zu tun, da der Wettbewerb in vielen Bereichen der Leichtathletik sehr eng sei. Man sei mit dem gleichen Team in Rio gewesen, welches im Jahr 2015 sehr erfolgreich gewesen sei, sagte Gonschinska und machte deutlich: „Podiumsplätze kann man nicht linear planen.“ Den Medaillenspiegel nannte er ein Relikt aus der Vergangenheit. Weltklasse, so der DLV-Cheftrainer, müsse breiter gefasst werden. Zugleich kritisierte er, dass schon im Nachwuchsbereich zu zeitig nur nach Ergebnissen bewertet werde, statt etwa nach den technischen Fähigkeiten. Erfolge im Nachwuchsbereich garantierten schließlich noch lange keinen Erfolg im Erwachsenenbereich, sagte Gonschinska.
Nach den schwachen Leistungen der Schützen bei den Olympischen Spielen 2012 in London habe man im DSB Reformen umgesetzt, sagte Oliver Haidn, A- und B-Kader-Trainer der Bogenschützen beim DSB. Es seien zum einen mehr Trainer angestellt und externe Expertisen genutzt worden. Außerdem habe man das Training intensiviert. Das, so Haidn, sei jedoch nur möglich gewesen, da die Kaderathleten bei Bundeswehr, Bundespolizei oder Feuerwehr angestellte Profisportler seien. Entscheidend für die Erfolge von Rio waren aber nach Ansicht Haidns die vertrauensvollen Trainer-Athleten Beziehungen.
Bronzemedaillen bei Damen und Herren lautet die erfolgreiche Bilanz des DHB. Bundestrainer Valentin Altenburg sagte, eine wichtige Voraussetzung um bei Olympia mit den Hockeymannschaften erfolgreich zu sein, sei die Teilnahme an möglichst vielen international besetzen Turnieren, um die nötige Wettkampfhärte und -erfahrung zu erlangen. Die Mehrzahl der deutschen Nationalspieler, so Altenburg weiter, studiere derzeit. Anders sei die große zeitliche Belastung gerade in Olympiajahren nicht zu bewerkstelligen. Folge davon sei, dass beispielsweise das Männerteam sehr jung sei – im Durchschnitt fünf Jahre jünger als Olympiasieger Argentinien. Das wiederum bedeute, dass schon die Juniorenteams an internationalen Turnieren teilnehmen müssten, forderte Altenburg.
Beim Deutschen Schwimm-Verband (DSV) fällt die Bilanz von Rio unterschiedlich aus. Die Wasserspringer, so der Direktor Leistungssport beim DSV Lutz Buschkow, hätten bei den Spielen ihre Leistungen abgerufen. Zu tun habe dies mit dem gut funktionierenden Bundesstützpunktsystem sowie den ebenfalls gut funktionierenden Eliteschulen des Sports. Schwimm-Bundestrainer Henning Lambertz, dessen Schützlinge in Rio ohne Medaille geblieben sind, stellte fest, dass es trotz siebenmal erreichter Bestzeiten lediglich zu fünf Finalteilnahmen gereicht habe. Das Grundniveau der Schwimmer sei zu schwach, urteilte der Bundestrainer. Gebraucht würden künftig härtete Normen, eine verstärkte Zentralisierung und mehr Geld, um Spitzentrainer verpflichten zu können.
08.04.2021 - DRV - Presse
Die diesjährige Ruder-Europameisterschaft in Varese, Italien, (09.-11. April 2021) steht kurz vor der Tür. Für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes ist es der erste internationale Gradmesser in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im Sommer.
26.03.2021 - Kanu-Slalom - Presse
Wie Ende vergangenen Jahres bekannt wurde, wird Boatercross 2024 in das olympische Programm aufgenommen. Der aktuelle Weltmeister kommt aus Deutschland, Stefan Hengst. Die Titelkämpfe 2020 fielen coronabedingt aus. 2017 wurden erstmals Weltmeisterschaften in dieser Sportart ausgetragen. Gold für Deutschland sicherte damals Caroline Trompeter. 2019 sicherte sie sich Bronze. Und auch der diesjährige Olympia-Starter Hannes Aigner aus Augsburg ist begeistert von dieser Sportart und landete schon mehrfach auf dem Weltcup-Treppchen.
15.03.2021 - Pressemitteilung Stiftung Deutsche Sporthilfe
Aktuelle Ausgabe von go!d – Das Magazin der Deutschen Sporthilfe beleuchtet u.a. das immer stärker in die Öffentlichkeit drängende Thema „Mütter im Leistungssport“
10.03.2021 - Kanu-Slalom - Uta Büttner
Techniktraining - das ist derzeit ganz wichtig, um sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorzubereiten. Optimale Bedingungen dafür finden derzeit die Kajak-Spezialisten Ricarda Funk (Bad Kreuznach) und Hannes Aigner (Augsburg) sowie C1-Paddlerin Andrea Herzog (Leipzig) in Paris, wo in drei Jahren die Sommerspiele stattfinden werden. Ebenso im Trainingslager mit dabei ist die Augsburgerin Elena Apel, die in beiden Disziplinen startet.
04.03.2021 - Pressemitteilung Stiftung Deutsche Sporthilfe
Frankfurt am Main, 4. März 2021 – Die bereits seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Deutscher Bank und Deutscher Sporthilfe wird fortgesetzt: Beide Seiten haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bekräftigt und den Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. Schon seit 2001 ist die Deutsche Bank Partner und seit 2008 einer von fünf Nationalen Förderern der Stiftung.
01.03.2021 - FH Polizei - Katrin Thilo
Am Freitag erhielten auch zwei Anwärter aus der sogenannten Sportfördergruppe ihre Zeugnisse. PKA Erik Thiele und PMA Argishti Terteryan haben ihr Studium bzw. ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und werden ihren weiteren beruflichen Weg in der PI Halle (Saale) fortsetzen. Die PI darf sich auf zwei erfolgreiche Sportler und zudem sympathische Menschen freuen, die sich für dieses Jahr große sportliche Ziele vorgenommen haben.
23.02.2021 - BSSA - Presse
Marie Brämer-Skowronek und Alexander Bartz mit persönlichen Bestleistungen
15.02.2021 - BSD - Presse
• 11. WM-Titel für Francesco Friedrich
• Silber für Maier (AUT), Lochner gewinnt Bronze
• Team Hafer wird 6ter
08.02.2021 - BSD - Presse
• Mit Alexander Schüller Riesen-Vorsprung von 2,05 Sekunden herausgefahren
• Einmal mehr Silber für Hansi Lochner und Eric Franke
• Junioren-Weltmeister Hans-Peter Hannighofer gewinnt mit Christian Röder sensationell Bronze
• Christoph Hafer und Christian Hammers fahren auf Platz 7
25.01.2021 - IUBH - Presse
Athlet*innen, Trainer*innen und Mitarbeiter*innen profitieren nun vom flexiblen und digitalen Studienangebot der IUBH
12.01.2021 - OSP Sachsen-Anhalt
Im Zuge der bundesweiten „COVID-19“ Situation und der dazugehörigen Landesverordnung wurden folgende Maßnahmen des OSP Sachsen-Anhalt ergriffen. Ab sofort erfüllen alle OSP-Mitarbeiter ihre Tätigkeit im Homeoffice. Die Erreichbarkeit aller Mitarbeiter ist über die bekannten Kontaktwege sichergestellt.
Diese Regelung gilt vorerst bis zum 14.02.2021.
08.01.2021 - Stiftung Deutsche Sporthilfe
Historische Jahrestage erinnern an die „Hall of Fame“-Mitglieder und deren Erfolge
20.12.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportler*innen, Trainer*innen und Kooperationspartnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches olympisches Jahr 2021.
Für die angenehme Zusammenarbeit für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt in diesem für alle nicht einfachen Jahr möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ihnen/Euch bedanken.
Wir hoffen Sie/Euch alle gesund im olympischen Jahr wiederzusehen!
23.11.2020 - DJB - Erik Gruhn | OSP
Luise Malzahn hat am Abschlusstag der Europameisterschaften in Prag die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) erkämpft. Im Finale der Klasse bis 78 kg unterlag die 30-jährige Kämpferin vom SV Halle nach Bestrafungen gegen Weltmeisterin Madeleine Malonga aus Frankreich und holte damit Silber.
09.11.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Jury wählt Para-Biathletin, Rodel-Ikone und Ruder-Olympiasieger in die „Hall of Fame“
12.10.2020 - DRV - Presse
Mit acht Medaillen im Gepäck – davon sechs in den olympischen und paralympischen Bootsklassen – fahren die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes von der Europameisterschaft in Poznań (Polen) nach Hause. Damit beendet der DRV die „niederländischen Festspiele“ – die Holländer holten insgesamt elf Medaillen, darunter achtmal Gold – auf dem vierten Rang in der Nationenwertung.
07.10.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (09.-11. Oktober 2020) finden in Poznań, Polen, die Ruder-Europameisterschaften statt. Nach der Absage aller Weltcups und der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio ist es für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes der einzige internationale Wettkampf in diesem Jahr.
05.10.2020 - DKV | Reichenbach
In den Kajak-Damen Disziplinen hatten die deutschen heute ganz die Nase vorn. Insgesamt standen acht deutsche Boote im Finale.
02.09.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (05./06. September 2020) findet in Duisburg die U23-Europameisterschaft statt. Der Ausrichter, die International Wedau Regatta e.V., freut sich über ein Rekordmeldeergebnis von 650 Teilnehmenden aus 32 Ländern. Der Deutsche Ruderverband geht in allen Bootsklassen an den Start und stellt damit die größte Mannschaft.
20.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Challenge der Boxerin Teil der #sporthilfespiele / Stiftung wirbt mit Kampagne um Unterstützung bei der Förderung deutscher Top-Athleten / Spendenlauf am 5./6. September als Höhepunkt und Abschluss