04.04.2017 - DOSB | Presse
Für die deutschen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler bedeute das mehr Gestaltungsspiel-raum mit Blick auf die Doppelbelastung aus Training und Beruf oder Studium sowie eine deutlich bessere Fokussierung auf den Hochleistungssport, heißt es in der Mitteilung. „Dieses neue Fördermodul nach dem Vorbild des olympischen Sports bietet die Möglichkeit, sich bei verbesserter finanzieller Absicherung zu großen Teilen auf den Sport konzentrieren zu können, ohne dabei die berufliche Perspektive auszublenden. Das ist ein bemerkenswertes Signal, auch im Sinne der Wertschätzung der Spitzenleistungen von Menschen mit Behinderung“, lsagte DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher.
Für Karl Quade, Vizepräsident Leistungssport, ist es ein wichtiges Instrument, um auch zukünftig erfolgreich zu sein. „Um im sehr umkämpften internationalen Kräftemessen konkurrenzfähig zu bleiben, brauchen wir die bestmögliche Vereinbarkeit von Spitzensport und Beruf bzw. Ausbildung“, sagte er. „Unsere Athletinnen und Athleten werden in ihrer Vorbereitung sicherlich sehr davon profitieren.“
Andrea Rothfuss: „Die jetzige Situation ist für mich super mit Blick auf die Spiele 2018“
Insgesamt hat die Kommission für die Athletenförderung im DBS 17 Sportlerinnen und Sportler aus Individualsportarten ausgewählt, allesamt A-Kader-Athleten und Medaillengewinner der Spiele in Sotschi 2014 oder Rio 2016, die auch Aussichten auf Edelmetall bei den kommenden Paralympics haben werden. Vom Bundesfinanzministerium gefördert werden Anna-Lena Forster, Andrea Rothfuss, Anna Schaffelhuber (alle Ski alpin) und Thomas Schmidberger (Tischtennis), vom Bundesministerium des Innern Denise Grahl, Maike Naomi Schnittger (beide Schwimmen), Tom Kierey (Kanu) und Martin Schulz (Triathlon) sowie Irmgard Bensusan, Johannes Floors, Markus Rehm, Felix Streng (alle Leichtathletik), Christiane Reppe, Denise Schindler, Michael Teuber, Steffen Warias (alle Radsport) und Steffen Zeibig (Reiten) vom Bundesverteidigungsministerium. Zwischen den Ministerien und den Athleten gibt es Verträge, die definierte Meilensteine – und damit jeweils von Trainer und Athlet gesteckte sportliche oder berufliche Ziele – enthalten.
Für Skifahrerin Andrea Rothfuss ist es auch ein Zeichen für die weitere Professionalisierung des Behindertensports. „Ich bin inzwischen bereits viele Jahre dabei, doch die Fortschritte der jünge-ren Vergangenheit sind schon großartig. Die neue Förderung bringt mehr finanzielle Sicherheit, ermöglicht mir die ein oder andere zusätzliche Anschaffung von Material und ich plane im Som-mer einen Fahrrad-Trip, um die konditionellen Grundlagen zu verbessern“, erklärt die 27-Jährige, die beim Württembergischen Schützenverband eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau absolviert und von ihrem Arbeitgeber viele Freistellungen für den Sport sowie besonders für die Vorbereitung auf die Paralympics in PyeongChang 2018 erhält. „Die jetzige Situation mit der besseren Förderung und dem großen Entgegenkommen meines Arbeitgebers ist für mich super mit Blick auf die Spiele“, betont Rothfuss.
Auch Triathlet Martin Schulz, Goldmedaillengewinner in Rio, begrüßt das neue Konzept der dualen Karriere. „Es ist total toll, dass es diese Möglichkeit jetzt gibt. Der Behindertensport wird weltweit immer professioneller und ohne entsprechend professionelle Bedingungen wäre es für mich nicht möglich, in den nächsten Jahren in der Weltspitze zu bleiben. Daher ist die Förderung für mich sehr wichtig“, sagt der 27-jährige Leipziger und ergänzt: „Zudem ist Triathlon sehr kostenintensiv. Durch die Trainingslager und die Ausrüstung für meine drei Sportarten kommt einiges zusammen.“ So profitiert Martin Schulz enorm vom Fördermodul „Duale Karriere“ – genau wie die weiteren 16 Athletinnen und Athleten der Deutschen Paralympischen Mannschaft auf ihrem Weg nach PyeongChang oder Tokio.
Hintergründe zu den Sportlerinnen und Sportlern unserer Deutschen Paralympischen Mannschaft finden sich unter www.deutsche-paralympische-mannschaft.de.
25.01.2021 - IUBH - Presse
Athlet*innen, Trainer*innen und Mitarbeiter*innen profitieren nun vom flexiblen und digitalen Studienangebot der IUBH
12.01.2021 - OSP Sachsen-Anhalt
Im Zuge der bundesweiten „COVID-19“ Situation und der dazugehörigen Landesverordnung wurden folgende Maßnahmen des OSP Sachsen-Anhalt ergriffen. Ab sofort erfüllen alle OSP-Mitarbeiter ihre Tätigkeit im Homeoffice. Die Erreichbarkeit aller Mitarbeiter ist über die bekannten Kontaktwege sichergestellt.
Diese Regelung gilt vorerst bis zum 14.02.2021.
08.01.2021 - Stiftung Deutsche Sporthilfe
Historische Jahrestage erinnern an die „Hall of Fame“-Mitglieder und deren Erfolge
20.12.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportler*innen, Trainer*innen und Kooperationspartnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches olympisches Jahr 2021.
Für die angenehme Zusammenarbeit für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt in diesem für alle nicht einfachen Jahr möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ihnen/Euch bedanken.
Wir hoffen Sie/Euch alle gesund im olympischen Jahr wiederzusehen!
23.11.2020 - DJB - Erik Gruhn | OSP
Luise Malzahn hat am Abschlusstag der Europameisterschaften in Prag die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) erkämpft. Im Finale der Klasse bis 78 kg unterlag die 30-jährige Kämpferin vom SV Halle nach Bestrafungen gegen Weltmeisterin Madeleine Malonga aus Frankreich und holte damit Silber.
09.11.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Jury wählt Para-Biathletin, Rodel-Ikone und Ruder-Olympiasieger in die „Hall of Fame“
12.10.2020 - DRV - Presse
Mit acht Medaillen im Gepäck – davon sechs in den olympischen und paralympischen Bootsklassen – fahren die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes von der Europameisterschaft in Poznań (Polen) nach Hause. Damit beendet der DRV die „niederländischen Festspiele“ – die Holländer holten insgesamt elf Medaillen, darunter achtmal Gold – auf dem vierten Rang in der Nationenwertung.
07.10.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (09.-11. Oktober 2020) finden in Poznań, Polen, die Ruder-Europameisterschaften statt. Nach der Absage aller Weltcups und der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio ist es für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes der einzige internationale Wettkampf in diesem Jahr.
05.10.2020 - DKV | Reichenbach
In den Kajak-Damen Disziplinen hatten die deutschen heute ganz die Nase vorn. Insgesamt standen acht deutsche Boote im Finale.
02.09.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (05./06. September 2020) findet in Duisburg die U23-Europameisterschaft statt. Der Ausrichter, die International Wedau Regatta e.V., freut sich über ein Rekordmeldeergebnis von 650 Teilnehmenden aus 32 Ländern. Der Deutsche Ruderverband geht in allen Bootsklassen an den Start und stellt damit die größte Mannschaft.
20.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Challenge der Boxerin Teil der #sporthilfespiele / Stiftung wirbt mit Kampagne um Unterstützung bei der Förderung deutscher Top-Athleten / Spendenlauf am 5./6. September als Höhepunkt und Abschluss
17.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
BMI unterstützt Spitzensportlerinnen und -sportler mit Zuschüssen zu Basis-Rentenverträgen / Nachteilsausgleich für verzögerten Berufseinstieg
10.08.2020 - BSSA
Anja Adler und Ivo Kilian für Nationalmannschaft qualifiziert
13.07.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Dank Verlängerungen der Mercedes-Benz Elite-Förderung und der ElitePlus-Förderung, finanziert von PwC Deutschland, werden Medaillenkandidaten für Tokio weiter gefördert / Mercedes-Benz Elite-Förderung sichert rund 150 Medaillenaspiranten 400 Euro zusätzlich bis Sommer 2021 / PwC Deutschland unterstützt weiterhin 75 ElitePlus-Spitzenathleten mit 1.000 Euro zusätzlich im Monat
01.07.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Mit Dr. Anne Schmidt nimmt am heutigen Tag die neue Laufbahnberaterin am OSP Sachsen-Anhalt für den Standort Magdeburg ihre Arbeit auf. Nach mehr als 38 Jahren hat sich der langjährige und verdienstvolle Laufbahnberater Harald Broschat gestern in den Ruhestand verabschiedet.
30.06.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Heute hat unser langjähriger und verdienstvoller Mitarbeiter, Harald Broschat, seinen letzten Arbeitstag. Wir wünschen ihm nun für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und möchten uns an dieser Stelle für seinen langjährigen aktiven Einsatz für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt, ganz besonders am Standort Magdeburg, bedanken.
22.06.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Am heutigen Tag wurde der Ersatzneubau, des bei dem Saalehochwasser 2013 stark beschädigten Gebäudes am Ruder-Kanal, durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle, Dr. Bernd Wiegand, übergeben. Die Maßnahme wurde vollständig über den Fluthilfefonds des Landes Sachsen-Anhalt finanziert.
Somit somit können sich die Ruderer des Leistungsstützpunktes über die nun sehr guten Rahmenbedingungen freuen.
19.06.2020 - BSP Kanu
Am Dienstag erfolgte die Übergabe eines Autos durch den Sponsor Peter Netzeband an unsere Kanutin Jasmin Fritz. Die Firma Netze Bau unterstützt, mit der zur Verfügungstellung eines Opel Corsas Jasmins Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Tokio. Firmeninhaber Peter Netzband will damit deutlich signalisieren, dass die Unterstützung von Jasmin wichtig und eine Investition in die Zukunft ist. Auch wenn es im letzten Jahr bei den Weltmeisterschaften für Jasmin Fritz im Kajakzweier nur zum 10. Platz gereicht hat, kann sie zukünftig wieder zur absoluten Weltspitze gehören.
02.06.2020 - DOSB - Presse
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es 2020?
29.05.2020 - OSP
Heute hat unsere verdienstvolle und langjährige Mitarbeiterin, Margot Barnikol, ihren letzten Arbeitstag. Wir wünschen Ihr nun für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und möchten uns an dieser Stelle für Ihren langjährigen aktiven Einsatz für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt, ganz besonders am Standort Magdeburg, bedanken.
Wem Sie in dieser Zeit mit Rat und Tat kompetent zur Seite stand und wer Ihr hier am Olympiastützpunkt begegnet ist, würde sich wie ein Who-is-Who des Magdeburger, wenn nicht gar des deutschen Sports lesen und mit Sicherheit den Rahmen sprengen.
Wir sagen ganz herzlich DANKE und wünschen Ihr, neben viel Gesundheit, alles Gute für die nun anbrechende neue Lebensetappe und freuen uns jederzeit auf einen Besuch von Ihr an alter Wirkungsstätte.