21.08.2017 - DKV | Presse
Für den Kanu-Weltverband ICF war es besonders wichtig, die Anzahl der Starter im Va´a Boot, dem Canadier der Parakanuten, zu erhöhen. Dies ist gelungen. Alle sechs Rennen der Parakanuten, drei bei den Frauen und drei bei den Männern, können auf Grund der hohen Starterzahl als Meisterschaftsrennen ausgetragen werden. Denn von einer sichtbaren Steigerung der Va´a Athleten-Anzahl hängt auch die Aufnahme dieser Kanusport-Disziplin bei den nächsten Paralympischen Spielen in Tokyo 2020 ab.
Aus Deutschland wird Anja Adler erstmals im Va´a an den Start gehen. Ihre ersten internationalen und nationalen Rennen fuhr die 28-jährige Hallenserin im Kajak der Startklasse Kl 3 in diesem Jahr. Die Rollstuhlfahrerin vom Halleschen KC 54 traut sich nun auch einen Start im Va´a zu. Sie selbst, und auch der Stützpunkt-Trainer Nico Malcher sehen eine Finalteilnahme in beiden Disziplinen als realistisch an. „Dies ist im ersten internationalen Jahr eine sehr gute Leistung, für die Anja konsequent und hart trainiert hat.“ sagt Nico Malcher dazu. Die Geologin Anja Adler ergänzt: „Ziel wäre natürlich, dass ich auf den Punkt die beste Leistung dieses Jahr abrufen kann. Wenn es damit noch zu einer Finalteilnahme reichen würde, wäre ich extrem happy.“
Ein zweiter Hallenser wird ebenfalls sowohl im Kajak als auch im Va´a starten. Ivo Kilian tut dies bereits seit mehreren Jahren. Sein Lieblingsboot war und ist der Va´a. Er ist einzig vor zwei Jahren auf den Kajak umgestiegen, weil nur diese Disziplin in Rio 2016 paralympisch war. Er wurde dort Achter im Endlauf. Im Va´a ist der 40-jährige IT-Techniker in diesem Jahr bereits Zweiter der Europameisterschaften geworden. Ivo Kilian meint selbst zu seiner Vorbereitung: „Die Vorbereitungen sind gut gelaufen vor der WM, obwohl ich sagen kann, daß ich es im Nacholympischen Jahr etwas ruhiger angegangen bin.“ Sowohl sein Trainer Nico Malcher als auch er selbst erwarten sich im Kajak einen Platz im Finale und im Va´a „mit viel Glück“ einen Platz auf dem Podium. Seine stärksten Konkurrenten werden da der mehrmalige Weltmeister Markus Mandy Swoboda aus Österreich und der Goldmedaillen-Gewinner von Rio, Curtis McGrath, Australien, sein. Auch beide sind Doppelstarter im Kajak und im Va´a.
Die beiden deutschen Silbermedaillen-Gewinner von Rio, Tom Kierey vom KC Borussia Berlin, und Edina Müller, Hamburger KC, hatten bei den Vorbereitungen für die Weltmeisterschaften mit Krankheit und Verletzungen zu kämpfen. So kommt die Aussage des Bundestrainers Arne Bandholz nicht von Ungefähr, die Chancen der beiden Top-Athleten bei der WM betreffend: “Edina Müller konnte sich auch wieder steigern, die Zeiten im Training sind deutlich stabiler, Ziel ist ganz klar das Podest. Bei Tom Kierey hoffe ich auf ein gutes Rennen, leider musste er durch eine Verletzung ein paar Tage im Vorbereitungs-Trainingslager aussetzten, weiterhin rückt das Feld bei der KL3 sehr eng zusammen.“ Der 22-jährige gebürtige Dresdner, der sich auch beruflich neu orientieren muss, gibt sich kämpferisch, was seine Aussichten für die Weltmeisterschaften betreffen: „Von der WM erhoffe ich mir für diese Saison meine beste Leistung abrufen zu können, trotz Schwierigkeiten im Laufe des Jahres. Ich glaube, daß wir jetzt eine super Vorbereitung hatten und will in Racice nochmal alles geben, um mich so gut wie möglich zu präsentieren.“ In Kierey´s Startklasse Kl 3 rückt das Feld immer dichter zusammen, schon Kleinigkeiten machen da den Unterschied aus zwischen Endlaufteilnahme und gar Podestplatz, wie Co-Trainer der Nationalmannschaft und Kiereys Heimtrainer Jürgen „Atze“ Hausmann ausführte.
Seit ihrem ersten Start im Parakanu der Startklasse Kl 1 ist die Hamburger Rollstuhlfahrerin Edina Müller ein Medaillengarant. Die 33-jährige Sporttherapeutin stand seit dem bei jeder internationalen Meisterschaft auf dem Podest, zuletzt als Dritte der Europameisterschaft. Sie selbst sieht ihre Aussichten so: „Das Trainingslager in Kienbaum hat sicher nochmal einen Schub gegeben, aber für mich kommt die WM ein paar Wochen zu früh. Ich bin aber sehr gespannt wie sich die internationale Konkurrenz nach Rio entwickelt hat und werde natürlich alles geben.“ Ihre stärkste Konkurrentin wird wie in den letzten Jahren die Goldmedaillengewinnerin von Rio, Jeanette Chippington aus Großbritannien sein. Daneben ist sicherlich die Zweite der Europameisterschaften, Dupik aus Russland, zu beachten.
Zwei weitere deutsche Nationalmannschaftsfahrer, Maik Polte aus Halle und Anke Molkenthin vom KRV München mussten bereits im Vorfeld Verletzungs-bedingt ihre Teilnahme an der Weltmeisterschaft absagen.
Die Finalrennen der Parakanuten finden am Mittwoch, 23.8. ab 15:30 Uhr, am Donnerstag, 24.8. ab 14:00 Uhr, am Freitag, 25.8. ab 14:35 Uhr und am Samstag, 26.8., ab 14:12 Uhr statt.
Die Finalrennen werden auf youtube gezeigt.
Weitere Informationen zu den Rennen gibt es auf http://www.canoeracice.com und https://www.canoeicf.com/canoe-sprint-world-championships/racice-2017.
Mehr Hinbtergrundinformationen und diesen Artikel finden Sie auf den Seiten des DKV.
08.04.2021 - DRV - Presse
Die diesjährige Ruder-Europameisterschaft in Varese, Italien, (09.-11. April 2021) steht kurz vor der Tür. Für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes ist es der erste internationale Gradmesser in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im Sommer.
26.03.2021 - Kanu-Slalom - Presse
Wie Ende vergangenen Jahres bekannt wurde, wird Boatercross 2024 in das olympische Programm aufgenommen. Der aktuelle Weltmeister kommt aus Deutschland, Stefan Hengst. Die Titelkämpfe 2020 fielen coronabedingt aus. 2017 wurden erstmals Weltmeisterschaften in dieser Sportart ausgetragen. Gold für Deutschland sicherte damals Caroline Trompeter. 2019 sicherte sie sich Bronze. Und auch der diesjährige Olympia-Starter Hannes Aigner aus Augsburg ist begeistert von dieser Sportart und landete schon mehrfach auf dem Weltcup-Treppchen.
15.03.2021 - Pressemitteilung Stiftung Deutsche Sporthilfe
Aktuelle Ausgabe von go!d – Das Magazin der Deutschen Sporthilfe beleuchtet u.a. das immer stärker in die Öffentlichkeit drängende Thema „Mütter im Leistungssport“
10.03.2021 - Kanu-Slalom - Uta Büttner
Techniktraining - das ist derzeit ganz wichtig, um sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorzubereiten. Optimale Bedingungen dafür finden derzeit die Kajak-Spezialisten Ricarda Funk (Bad Kreuznach) und Hannes Aigner (Augsburg) sowie C1-Paddlerin Andrea Herzog (Leipzig) in Paris, wo in drei Jahren die Sommerspiele stattfinden werden. Ebenso im Trainingslager mit dabei ist die Augsburgerin Elena Apel, die in beiden Disziplinen startet.
04.03.2021 - Pressemitteilung Stiftung Deutsche Sporthilfe
Frankfurt am Main, 4. März 2021 – Die bereits seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Deutscher Bank und Deutscher Sporthilfe wird fortgesetzt: Beide Seiten haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bekräftigt und den Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. Schon seit 2001 ist die Deutsche Bank Partner und seit 2008 einer von fünf Nationalen Förderern der Stiftung.
01.03.2021 - FH Polizei - Katrin Thilo
Am Freitag erhielten auch zwei Anwärter aus der sogenannten Sportfördergruppe ihre Zeugnisse. PKA Erik Thiele und PMA Argishti Terteryan haben ihr Studium bzw. ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und werden ihren weiteren beruflichen Weg in der PI Halle (Saale) fortsetzen. Die PI darf sich auf zwei erfolgreiche Sportler und zudem sympathische Menschen freuen, die sich für dieses Jahr große sportliche Ziele vorgenommen haben.
23.02.2021 - BSSA - Presse
Marie Brämer-Skowronek und Alexander Bartz mit persönlichen Bestleistungen
15.02.2021 - BSD - Presse
• 11. WM-Titel für Francesco Friedrich
• Silber für Maier (AUT), Lochner gewinnt Bronze
• Team Hafer wird 6ter
08.02.2021 - BSD - Presse
• Mit Alexander Schüller Riesen-Vorsprung von 2,05 Sekunden herausgefahren
• Einmal mehr Silber für Hansi Lochner und Eric Franke
• Junioren-Weltmeister Hans-Peter Hannighofer gewinnt mit Christian Röder sensationell Bronze
• Christoph Hafer und Christian Hammers fahren auf Platz 7
25.01.2021 - IUBH - Presse
Athlet*innen, Trainer*innen und Mitarbeiter*innen profitieren nun vom flexiblen und digitalen Studienangebot der IUBH
12.01.2021 - OSP Sachsen-Anhalt
Im Zuge der bundesweiten „COVID-19“ Situation und der dazugehörigen Landesverordnung wurden folgende Maßnahmen des OSP Sachsen-Anhalt ergriffen. Ab sofort erfüllen alle OSP-Mitarbeiter ihre Tätigkeit im Homeoffice. Die Erreichbarkeit aller Mitarbeiter ist über die bekannten Kontaktwege sichergestellt.
Diese Regelung gilt vorerst bis zum 14.02.2021.
08.01.2021 - Stiftung Deutsche Sporthilfe
Historische Jahrestage erinnern an die „Hall of Fame“-Mitglieder und deren Erfolge
20.12.2020 - OSP Sachsen-Anhalt
Das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportler*innen, Trainer*innen und Kooperationspartnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches olympisches Jahr 2021.
Für die angenehme Zusammenarbeit für den Leistungssport in Sachsen-Anhalt in diesem für alle nicht einfachen Jahr möchten wir uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ihnen/Euch bedanken.
Wir hoffen Sie/Euch alle gesund im olympischen Jahr wiederzusehen!
23.11.2020 - DJB - Erik Gruhn | OSP
Luise Malzahn hat am Abschlusstag der Europameisterschaften in Prag die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) erkämpft. Im Finale der Klasse bis 78 kg unterlag die 30-jährige Kämpferin vom SV Halle nach Bestrafungen gegen Weltmeisterin Madeleine Malonga aus Frankreich und holte damit Silber.
09.11.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Jury wählt Para-Biathletin, Rodel-Ikone und Ruder-Olympiasieger in die „Hall of Fame“
12.10.2020 - DRV - Presse
Mit acht Medaillen im Gepäck – davon sechs in den olympischen und paralympischen Bootsklassen – fahren die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes von der Europameisterschaft in Poznań (Polen) nach Hause. Damit beendet der DRV die „niederländischen Festspiele“ – die Holländer holten insgesamt elf Medaillen, darunter achtmal Gold – auf dem vierten Rang in der Nationenwertung.
07.10.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (09.-11. Oktober 2020) finden in Poznań, Polen, die Ruder-Europameisterschaften statt. Nach der Absage aller Weltcups und der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio ist es für die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes der einzige internationale Wettkampf in diesem Jahr.
05.10.2020 - DKV | Reichenbach
In den Kajak-Damen Disziplinen hatten die deutschen heute ganz die Nase vorn. Insgesamt standen acht deutsche Boote im Finale.
02.09.2020 - DRV - Presse
Am kommenden Wochenende (05./06. September 2020) findet in Duisburg die U23-Europameisterschaft statt. Der Ausrichter, die International Wedau Regatta e.V., freut sich über ein Rekordmeldeergebnis von 650 Teilnehmenden aus 32 Ländern. Der Deutsche Ruderverband geht in allen Bootsklassen an den Start und stellt damit die größte Mannschaft.
20.08.2020 - Deutsche Sporthilfe - Presse
Challenge der Boxerin Teil der #sporthilfespiele / Stiftung wirbt mit Kampagne um Unterstützung bei der Förderung deutscher Top-Athleten / Spendenlauf am 5./6. September als Höhepunkt und Abschluss