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25.06.2018

DRV-Flotte sammelt viele Medaillen beim Weltcup in Linz

Der Deutsche Ruderverband kehrt mit insgesamt elf Medaillen – acht in den olympischen und drei in den nicht-olympischen bzw paralympischen Bootsklassen – vom Weltcup aus Linz, Österreich, zurück.

Der Doppelvierer errang die Bronzemedaille in Linz.
© Bildnachweis: DRV/ Seyb

Der Deutschland-Achter hat nach dem Umweg Hoffnungslauf heute beeindruckend Gold gewonnen.
Mit besonderer Spannung wurde das Finale im Männer-Einer erwartet. Hier waren mit Tim Ole Naske und Oliver Zeidler gleich zwei deutsche Athleten vertreten. Naske erwischte den besten Start und führte das Feld von der Spitze aus an. Erst kurz vor dem Ziel konnte der Neuseeländer Robert Manson am aktuellen Deutschen Meister vorbeiziehen. Naske belohnt sich mit Silber, Zeidler holt Bronze.

Der zu 75% neu formatierte Frauen-Doppelvierer mit Marie-Catherine Arnold, Carlotta Nwajide, Franziska Kampmann und Frieda Hämmerling hat beeindruckend Gold gewonnen.
Die Silbermedaille im Männer-Doppelzweier geht an Timo Piontek und Lars Hartig.

Carina Bär, die nach einem Jahr Auszeit wieder im internationalen Rudergeschäft mitmischt, hat mit Bootskollegin Michaela Staelberg Bronze im Doppelzweier gewonnen.

Ebenfalls zu Bronze ruderten der Männer-Doppelvierer mit Ruben Steinhardt, Philipp-André Syring, Hans Gruhne und Stephan Krüger sowie der Männer-Vierer ohne mit Felix Brummel, Nico Merget, Peter Kluge und Felix Drahotta.

Bereits gestern hatte Jason Osborne im leichten Männer-Einer Gold gewonnen, der leichte Männer-Doppelvierer mit Florian Roller, Moritz Moos, Max Röger und Joachim Agne gewann Silber, Sylvia Pille-Steppat ruderte im Para-Einer zu Bronze.

"Unsere Flotte nimmt Fahrt auf"
"Der Weltcup ist super gelaufen, wir haben uns sehr gut präsentiert. Mit elf Booten hatten wir die meisten Boote in den olympischen Finals und haben acht Medaillen geholt", freut sich der leitende Bundestrainer Ralf Holtmeyer. "Der Achter war beeindruckend, aber auch beide Einer-Fahrer sind in die Medaillenränge gerudert. Die Goldmedaille des Frauen-Doppelvierers hat mich sehr gefreut und der Frauen-Vierer ohne hat mit Platz vier auch ein sehr gutes Resultat erzielt. Im Gegensatz zu Belgrad waren jetzt auch mehr Überseenationen am Start." Auch Jason Osbornes Goldfahrt gestern war laut Holtmeyer wieder überragend. "In der Breite sind wir gut aufgestellt, hatten keine Ausfälle. Unsere Flotte nimmt Fahrt auf."


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