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21.11.2025

Ehrung der erfolgreichsten Para Sportler:innen Sachsen-Anhalts im Jahr 2025

Der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA) und das BG Klinikum Bergmannstrost Halle – Hauptförderer des Behinderten- und Rehabilitationssports in Sachsen-Anhalt – ehrten am 20. November 2025 in Halle die national und international erfolgreichsten Aktiven des BSSA. Damit danken Verband und Förderer traditionell für die erbrachten Leistungen und motivieren für kommende Herausforderungen.

© Bildnachweis: Julius Müller

Im Jahr 2025 erkämpften 34 Sportlerinnen und Sportler des BSSA, betreut und angeleitet durch ihre engagierten Trainerinnen und Trainer, Medaillen und hervorragende Platzierungen bei internationalen Wettkämpfen sowie Deutsche Meistertitel. Bei Welt- und Europameisterschaften sowie Weltcups errangen Aktive des Verbandes neun Medaillen, davon vier bei Welt- und zwei bei Europameisterschaften sowie drei bei Weltcups und erzielten eine Vielzahl hervorragender Platzierungen in europäischen und Weltvergleichen. In der nationalen Bilanz konnten die Aktiven des BSSA in diesem Jahr 44 Deutsche Meistertitel, davon sieben im Jugendbereich, verbuchen.

„Die traditionelle Ehrung der Para Sportler:innen unseres Landes ist jährlich ein Höhepunkt, den Ministerin Dr. Tamara Zieschang und auch ich nicht missen möchten. Sie vertreten Sachsen-Anhalt mit Ihren Leistungen und Ihrem Auftreten national und international seit vielen Jahren sehr erfolgreich, Danke dafür“, würdigte Staatssekretär Klaus Zimmermann im Ministerium für Inneres und Sport Sachsen-Anhalts die Erfolge der Aktiven. BSSA-Präsident Dr. Volkmar Stein schloss sich diesen Worten an und betonte: „Eure Erfolge machen immer wieder Mut, denn sie zeigen, wie wichtig es ist, auch unter schwierigen Bedingungen sowohl im Wettkampf als auch im Training stets um Höchstleistungen zu kämpfen.“

Mit Gold bei der ersten offiziellen ICF Marathon WM für Para Kanu, WM- und EM-Bronze im Sprint, Silber im Weltcup sowie zwei Deutschen Meistertiteln ist Para Kanutin Anja Adler vom SV Halle die erfolgreichste Athletin des BSSA in diesem Jahr. Andrea Eskau (USC Magdeburg) errang bei der WM Para Radsport Silber im Einzelzeitfahren und Bronze im Straßenrennen. Mit der Nationalmannschaft belegte Sebastian Vollmer (HSV Medizin Magdeburg) den zweiten Platz bei der EM im Sitzvolleyball. Mannschaftskameradin Daniela Cierpka wurde mit den Damen Fünfte. Jens Sauerbier und Steffen Wecke errangen mit dem Nationalteam Rollstuhlrugby bei der EM den vierten Platz.

Für die Bundesnachwuchskader des Verbandes, Pascal Rentsch (Para Schwimmen, VSB 1980 Magdeburg) und Hannah Jannack (Para Leichtathletik, SC Magdeburg), wurde der Kaderstatus 2026 bestätigt. Auf der Basis ihrer Leistungen berief der BSSA zehn Sportlerinnen und Sportler als Landeskader für das kommende Jahr. Geehrt wurden ebenfalls die Ligavertreter im Para Tischtennis, Torball und Rollstuhlbasketball.

Sechs Förderschulen vertraten Sachsen-Anhalt bei Bundesfinal-Wettkämpfen Jugend trainiert für Olympia und Paralympics. Die Schule „Am Heidetor“ Zerbst errang dabei erstmalig den Sieg im Fußball (ID). Für dieses Engagement bedankte sich der BSSA bei Vertreter:innen der Schulen.
Der Einladung des BSSA folgten 100 geladene Gäste, unter ihnen die Sportlerinnen und Sportler, Trainer und Trainerinnen, Partner des Verbandes sowie Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Politik.


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