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16.07.2010

Matthias Fahrig zeigte in Japan erstmals neues Turnelement

Spitzenturner Matthias Fahrig vom SV Halle präsentierte beim Japan-Cup am 3. Juli ein neues Bodenelement. Wenn er es bei den Turn-Weltmeisterschaften im Oktober 2010 in Rotterdam wiederholen kann, würde das Turnelement nach ihm benannt werden.

Matthias Fahrig zeigte am 3. Juli 2010 in Japan eine Weltneuheit am Boden. Sein neues Element ist ein Doppeltwist gebückt mit 3/2 Längsachsendrehungen (Absprung rückwärts mit 1/2 Drehung und direktem Doppelsalto vorwärts gebückt mit 11/2 Drehungen). Dieses Element wurde von der FIG als "G-Teil" anerkannt und ist somit die aktuell höchste Schwierigkeitsstufe.

Zeigt Matthais diesen Sprung bei der WM in Rotterdam erneut, kann es nach ihm benannt werden. Nach 22 Jahren würde wieder ein Element nach einem deutschen Turner benannt werden. Matthias kann sich so in Reihe mit Turneren wie Sven Tippelt, Bernd Jäger und Eberhard Gienger stellen.
 
Sport in Sachsen-Anhalt wünscht ihm dabei viel Erfolg!


www.youtube.com/watch?v=5iGtRwxkyCs


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