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24.07.2014

LSB betreibt auch weiterhin Sportinternate und Mensen

Sachsen-Anhalts Staatssekretär für Inneres und Sport, Prof. Dr. Ulf Gundlach, der Vorstandsvorsitzende des Landessportbundes, Dr. Lutz Bengsch, und LSB-Finanzvorstand Ines Kramer, haben am 24. Juli in Magdeburg den neuen Geschäftsbesorgungsvertrag zur Betreibung der Sportinternate und Mensen der Sportschulen in Halle und Magdeburg unterzeichnet.

Der LSB Sachsen-Anhalt hat den Zuschlag nach öffentlicher Ausschreibung erneut erhalten. Der Vertrag, der eine Laufzeit von fünf Jahren besitzt, beginnt am 1. August 2014 und schließt an den bisherigen und zum Ende dieses Monats auslaufenden Vertrag an. Über die gesamte Vertragslaufzeit erhält der Landessportbund vom Land rund 11,8 Millionen Euro.

Prof. Dr. Ulf Gundlach: „Um auch in Zukunft Sportler aus Sachsen-Anhalt als Olympiasieger oder Weltmeister feiern zu können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu zählt neben geeigneten Sportstätten und engagierten Trainern auch die Sicherung der Vereinbarkeit von Schule und Training. Das wird in den Internaten und Mensen durch pädagogische Betreuung und sportgerechte Versorgung ermöglicht.“

LSB-Vorstandvorsitzender Dr. Lutz Bengsch betonte bei der Vertragsunterzeichnung: „Wir haben in den letzten Jahren mit unserem Geschäftsbereich Mensen und Internate einen guten Job gemacht. Das Verbundsystem der Eliteschulen des Sports, das die   sportliche Ausbildung der Athleten, die pädagogische Betreuung in den Internaten und eine sportgerechte Ernährung in den Mensen umfasst, ist der richtige Weg. Mit der vertraglichen Untersetzung können wir das in den nächsten fünf Jahren weiterhin aus einer Hand gewährleisten.“

 

Hintergrund:

Die Sportinternate und Mensen gehören zum Verbundsystem der Eliteschulen des Sports in Magdeburg und Halle. Sie haben einen hohen Stellenwert im sportpolitischen Gesamtkonzept des Landes Sachsen-Anhalt. Als Eliteschulen des Sports werden Einrichtungen definiert, die im Verbund von Leistungssport, Schule und Internat Bedingungen gewährleisten, unter denen talentierte Nachwuchsleistungssportler die sportliche und schulische Ausbildung optimal verbinden können. Sie sind somit zentrales Strukturelement der dualen Karriere, das heißt der Vereinbarkeit von Leistungssport und Schule, Ausbildung, Studium und Beruf.


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