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02.09.2014

Hamburg und Berlin wollen Olympische Spiele

Die Städte Berlin und Hamburg haben die 13 Fragen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zu den Rahmenbedingungen einer möglichen Bewerbung für Olympische Spiele 2024 oder 2028 beantwortet. Mit der zeitgleichen Präsentation ihrer Konzepte am gestrigen 1. September haben beide Städte ihr Interesse an der Ausrichtung untermauert.

Berlin und Hamburg wollen die Olympische Ringe (hier in London 2012).
© Bildnachweis: F. Löper

DOSB-Präsident Alfons Hörmann dankte beiden Städten und sagte: „Wir freuen uns, dass zwei starke deutsche Großstädte mit international hoher Akzeptanz Olympische Spiele ausrichten wollen. Ziel unseres Fragenkataloges ist es, die Rahmenbedingungen für eine mögliche Olympiabewerbung in beiden Städten detailliert kennenzulernen. Wir werden nun die Antworten in der dafür unabdingbaren Präzision und Ruhe bewerten und ausführlich diskutieren.“ Am Ende des nun folgenden Diskussionsprozesses soll entschieden werden, ob man sich mit Berlin oder Hamburg und gegebenenfalls zu welchem Zeitpunkt man sich um Olympische Spiele bewirbt. DOSB-Generaldirektor Michael Vesper erläuterte, dass eine mögliche Bewerbung für 2024 bis zum Herbst 2015 beim IOC eingereicht werden müsse: „Sollten wir uns um die Olympischen Spiele 2024 bewerben wollen, müssten wir unser Interesse im Herbst 2015 beim IOC anmelden.“ Auch Andreas Silbersack, Präsident des LSB Sachsen-Anhalt, äußerte sich zur möglichen Olympiabewerbung einer deutschen Großstadt: „Die Bundesrepublik ist ein Sportland und eine der führenden Sportnationen. Es stünde Deutschland sehr gut zu Gesicht, sich um die Ausrichtung Olympischer Spiele zu bewerben. Sowohl Berlin als auch Hamburg wären da gute sehr Adressen."
Die ausführlichen Konzepte von Berlin und Hamburg finden Sie hier: bit.ly/1tTrLcT


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