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24.10.2017

Olympisches Feuer für PyeongChang 2018 entzündet

Britta Heidemann trägt Fackel bei Eröffnungsfeier

© Bildnachweis: DOSB

108 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele PyeongChang 2018 ist am 24. Oktober das Olympische Feuer im antiken Olympia entzündet worden. Damit beginnt der Olympische Fackellauf, der bis 31. Oktober durch Griechenland führt und ab 1. November über 2018 Kilometer quer durch Südkorea. Er endet bei der Eröffnungsfeier der Winterspiele am 9. Februar 2018 in PyeongChang. 7500 Läuferinnen und Läufer werden das Olympische Feuer in Südkorea tragen. Zu ihnen zählt auch die Olympiasiegerin im Fechten, Britta Heidemann. Das DOSB-Präsidiumsmitglied wird als Vertreterin der IOC-Athletenkommission in Pyeongchang eine der Fackelträgerinnen bei der Eröffnungsfeier sein.

Die feierliche Entzündung des Olympischen Feuers im antiken Olympia verbindet die modernen Olympischen Spiele mit den Olympischen Spielen der Antike. IOC-Präsident Thomas Bach wurde bei der Zeremonie vom Präsidenten des Organisationskomitees PyeongChang 2018, Lee Hee-Beom, dem südkoreanischen NOK-Präsidenten Kee-Heung Lee sowie dem griechischen NOK-Präsidenten Spyros Capralos begleitet. Erstmals waren in einer symbolischen Geste auch die NOK-Präsidenten aus den Ländern vertreten, die in Zukunft die Olympischen Spiele ausrichten werden: Tsunekazu Takeda (Japan/Tokio 2020), Yu Zaiqing (China/Peking 2022), Denis Masseglia (Frankreich/Paris 2024) und Lawrence F. Probst III (USA/Los Angeles 2028).

In seiner Rede sagte Thomas Bach: “Wie unser Gründer Pierre de Coubertin einmal gesagt hat: Die Olympischen Spiele sind eine Pilgerfahrt in die Vergangenheit und ein Glaubensbekenntnis für die Zukunft. Welches bessere Zeichen für den Glauben an die Zukunft könnte es geben, als die Anwesenheit des NOK-Präsidenten Griechenlands zusammen mit den NOK-Präsidenten von Südkorea, Japan, China, Frankreich und den Vereinigten Staaten von Amerika. Zusammen stehen sie für die zukünftigen Gastgeber der Olympischen Spiele.“


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